11.02.2012
Hallo zusammen,
Wie beschreibt man eine Tour, wenn eigentlich gar nichts außergewöhnliches passiert ist?
5:00 aufstehen, 6:15 Abfahrt (Warum müssen weibliche Wesen morgens unbedingt trödeln?) 2,5Stunden fahren, keine Schneeketten aufziehen müssen, warum lade ich die Dinger immer mit ein?
Meine Frauen habe ich an der Skipiste(Nicole) und Skihütte(meine Frau) abgeladen und bin dann allein los.
Da wollte ich hoch letzte Woche aufgenommen und da war ich auch
Das Wetter war gut, ungefähr minus 10-12 Grad, aber leider keine Sicht.
Der Schnee war gut, leider waren die Abfahrtshänge „zerpflügt“ und nicht schön befahrbar.
ungefähr 600hm, es kam mir vor als ob es mehr gewesen waren,
ungefähr 8,5km, da dachte ich es müssten weniger sein.
Zeit mit Einkehr, Bier und Lumpensalat, ungefähr 3:20 Stunden.
auf der ersten Hälfte nur einen andern Menschen gesehen.
Nach der Jause sah es kurzfristig aus als ob sich der Hochnebel verzieht
oder auch .
Tief verschneite Almhütten, wie die Schöne Mann Alpe
oder die Hinterberg Alpe im Sommer noch bewirtschaftet, jetzt verlassen.
Was soll man also schreiben? Ausser, nach 31 Jahren zum ersten Mal wieder mit Touren-Ski, -Bindung und Steigfellen unterwegs. Übrigens in der gleichen Region. Ich musste feststellen, ich kann es noch, vielleicht nicht mehr so schnell oder so wild, aber trotzdem einfach genial.
Und da heute auch noch mein Geburtstag war, kann ich nur sagen: Der beste Geburtstag seit Ewigkeiten, auch wenn angeblich das Wetter vor 53 Jahren besser war.
Manchmal weiß man gar nicht, dass man etwas vermisst!
Orginalbilder und Track
Gruß Martin